Der Sohn von Helen (die Hostel-Mutter) hat uns extra nach Listvyanka gefahren (ein Höllentrip!), aber am Hafen war es so neblig, dass kein Boot fuhr. Bolshie Koty ist allerdings nur mit der Fähre erreichbar. Also haben wir uns für eine Nacht in Listvyanka einquartiert und uns das Muesum zum Baikalsee angeschaut. Glücklicherweise konnte man viel anschauen (z.B. lauter einzigartige Tierarten wie die dicke Baikal-Robbe), denn lesen konnten wir leider nichts. Wir haben gelernt: Endemisch ist nicht gleich schön!
Auf dem Markt im Dorf gab es 30 Fischverkäufer, die alle dicht an dicht das gleiche verkauften: geräucherten Omul (ein endemischer Fisch des Baikalsees). Wir haben zugeschlagen!