Südafrika: 2. Etappe

Gepostet am 21. Dezember 2012

Zurück in Südafrika stürzten wir uns wieder in die Tierjagd, diesmal im Addo Elephant National Park. Die Elefanten waren wieder sehr unterhaltsam, aber auch Löwen, Warzenschweine, Schakale, Zebras, Antilopen u.v.m. gaben uns die Ehre.
Im benachbarten, privaten Schotia Game Reserve fanden wir endlich Breitmaulnashörner. Im Kruger Nationalpark hatten wir nur Spitzmaulnashörner im Busch entdeckt.

Um einem echten Geparden zu begegnen, besuchten wir eine Wildkatzenaufzuchtstation. Die Gepardin Olah durften wir sogar knuddeln. Eine riesige Schmusekatze! Außerdem sahen wir Servalkatzen, einen Karakal sowie junge Leoparden und Löwen.

An der Garden Route  ließen wir es uns am Strand gutgehen. Manchmal wurden wir aber auch „aktiv“, z.B. beim cross-country Segway Fahren.
In Knysna ließen wir uns durch ein Township führen. Wir erfuhren, dass die bedürftigen Einwohner sich temporäre Behausungen aus Holz und Blech bauen, bis sie von der Regierung ein kleines Steinhaus geschenkt bekommen (kann aber schon mal zehn Jahre dauern). Dies ist ein einmaliges Geschenk, das sie zehn Jahre lang nicht veräußern dürfen.

Ein Ritt auf einem Strauß wurde uns von anderen Backpackern wärmstens empfohlen. Daher besuchten wir eine Straußenfarm in Oudtshoorn. Leider war Benny zu schwer für den Strauß und nur Annika durfte reiten. Das Vieh rannte los wie wild und nach nur 10 Sekunden war der Ritt schon vorbei. Trotzdem ein großer Spaß!
In den Cango Caves wurde unsere Sportklichkeit gefordert. Wir mussten u.a. einen engen, drei Meter hohen Kamin empor klettern und uns durch einen nur 27cm hohen Spalt quetschen.

Die bekannten Weine der Kapregion wollten „wir“ uns natürlich nicht entgehen lassen. Mit Benny als Fahrer besuchte Annika verschiedene Weingüter in Stellenbosch für eine Weinprobe. Praktische Konstellation!

Final Destination: Kapstadt! Hier haben wir uns das volle Touri-Programm gegeben: Tafelberg bei praller Sonne, Kap der Guten Hoffnung und Cape Point bei tosendem Wind, V&A Waterfront bei Sonnenuntergang und Pinguine am Boulders Beach zum Greifen nah. An den zahlreichen Strände konnten wir noch ein letztes Mal Sonne tanken, Reserve für das winterliche Deutschland.

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