Nationalpark 8 Lakes
Der Nationalpark 8 Lakes war wunderschön! Bei prima Sonnenschein sind wir losgelaufen. 4 (vier!) Tage nicht im Auto durchgeschüttelt werden, eine Wohltat. Und wir mussten unser Gepäck nicht mal selbst tragen, dafür hatten wir Packpferde! Wir sahen grüne Hügel ringsum, diesmal oft auch mit Bäumen drauf. Durch den Wald, über Stock und Stein, wir waren uns für nichts zu fein. Nach zwei Tagen kamen wir bei einer Nomadenfamilie an, die an einem der acht Seen ihre Jurten aufgebaut hatte. Hier blieben wir zwei Nächte, aßen das typisch mongolische Gericht Hot Pot und spielten mit den...
MehrJurten und ihre Regeln
Jurten sind die von den Nomaden verwendeten Zelte. Diese sind erstaunlich geräumig und haben sogar eine richtige (kleine) Tür. Es gibt sie in drei verschiedenen Größen. Das Aufbauen dauert für zwei Personen ca. 1.5 Stunden, das Abbauen nur ca. 30 Minuten. Eine abgebaute Jurte kann von 3-4 Yaks oder 1-2 Kamelen transportiert werden. Soweit der einfache Part. Bei Jurten gibt es aber auch eine Menge zu beachten. Die Tür einer Jurte zeigt immer zur aufgehenden Sonne hin. Das bringt positive Energie. Die Männer sitzen links, die Frauen rechts. Die Öffnung des Ofens zeigt zu den Frauen...
MehrMitten in der Mongolei
Auf dem Weg zwischen unseren zwei Hauptzielen in der Mongolei, dem Khuvsgul-See im Norden und der Wüste Gobi im Süden, haben wir verschiedene kleinere Ziele angesteuert, darunter den White Lake, die ehemalige Hauptstadt Kharakhorum, den Orkhon-Wasserfall und den Nationalpark 8 Lakes. Letzteren haben wir in 4 Tagen per pedes et equum (ob es wohl ein lateinisches Wort für Yak gibt?) durchquert und unseren Erlebnissen dort einen eigenen Blogartikel gewidmet. Der White Lake war nicht so klar wie der Khuvsgul-See, deshalb haben wir nur unsere Füße darin gebadet. Seltsame tiefschwarze Zacken...
MehrDer Norden der Mongolei
Drei lange Wochen ist es nun schon her, dass wir durch den Norden der Mongolei gereist sind.Wir hatten eine tolle Tour, soviele Eindrücke, die wir erst einmal sortieren mussten. Unser Fahrer Soko hatte ein schweres Los: Zwischen all den grünen Hügeln gibt es nämlich keine Strassen in unserem Sinne, wir würden es wohl als Feldwege bezeichnen. Wenn sein russicher Van unter den Strassenbedingungen ächzte, litt Soko sichtbar mit. Unsere Reiseleiterin Bogii hat uns einen Rundum-Sorglos-Service geliefert: Informationen, Organisation, Uebersetzung, Navigation, prima Essen sowie Kochkurse. Wir...
MehrErste Schritte in der Mongolei
Ein Tag in Ulaanbaatar und schon steht der Plan: Lake Khuvsgul, Wüste Gobi, wir kommen! 24 Tage werden wir uns der reizvollen Landschaft der Mongolei hingeben. Vermutlich werdet ihr ähnlich lange nichts von uns hören. Zum Trost hier schon unsere ersten fotographischen Eindrücke aus der Mongolei. Dazu zwei kleine Anmerkungen: Wir sind (oder waren zumindest kurz) vierfache Millionäre. Hier gibt es ohne Ende deutsche Süssigkeiten (in der deutschen Verpackung!).
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